Die Lage einer Immobilie ist der wichtigste Faktor bei der Bewertung. Eine gute Lage kann den Wert erheblich steigern. Zu den Aspekten, die eine gute Lage ausmachen, gehören die Nähe zu Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichen Verkehrsmitteln und Freizeiteinrichtungen. Auch die Nachbarschaft und die zukünftige Entwicklung der Umgebung spielen eine große Rolle.

Die Größe der Immobilie, gemessen in Quadratmetern, hat einen direkten Einfluss auf den Wert. Größere Immobilien sind in der Regel wertvoller, insbesondere wenn sie eine sinnvolle Raumaufteilung und vielseitige Nutzungsmöglichkeiten bieten.

Der Zustand der Immobilie ist entscheidend für ihren Wert. Gut gepflegte Immobilien mit modernen Installationen und ohne strukturelle Mängel sind wertvoller als solche, die renovierungsbedürftig sind oder bauliche Mängel aufweisen. Regelmäßige Instandhaltungen und Modernisierungen tragen positiv zum Wert bei.

Hochwertige Ausstattungen wie moderne Küchen, luxuriöse Badezimmer, Energieeffizienzmaßnahmen und Smart-Home-Technologien können den Wert einer Immobilie erheblich steigern. Eine gute Ausstattung kann die Attraktivität und Funktionalität der Immobilie erhöhen.

Die aktuelle Marktsituation hat einen großen Einfluss auf den Immobilienwert. In einem Verkäufermarkt, wo die Nachfrage hoch und das Angebot gering ist, können Immobilien höhere Preise erzielen. Umgekehrt sinken die Preise in einem Käufermarkt, wo das Angebot die Nachfrage übersteigt.

Das Baujahr der Immobilie kann Hinweise auf den Baustil und die Bauqualität geben. Historische Gebäude können aufgrund ihrer Einzigartigkeit und ihres Charmes wertvoll sein, während neuere Gebäude oft wegen ihrer modernen Bauweise und Energieeffizienz bevorzugt werden.

Weitere Faktoren, die den Wert einer Immobilie beeinflussen können, sind geplante städtische Entwicklungen, rechtliche Aspekte wie Grundbucheinträge oder Denkmalschutz, sowie zukünftige Bauprojekte in der Umgebung.